Dampfqualitätssensor

Energieeffiziente Verdampfersteuerung

Der Verdampfer ist eine zentrale Komponente einer Kälteanlage. Damit die höchste Energieeffizienz erzielt wird, ist eine optimale Steuerung des Verdampfers unverzichtbar.

Bei DX-Systemen (Direct Expansion) gehört es zu den größten Herausforderungen, die während der Überhitzung des Systems verschwendete Energie auf ein Minimum zu reduzieren.

Bei einem überfluteten System wird die Überhitzung vermieden, aber es gibt häufig Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der großen Kältemittelfüllmenge und der Steuerung des Systems unter Teillast.

Keine Überhitzung und Systeme mit äußerst geringen Füllmengen

Diese Probleme lassen sich mit einem Dampfqualitätssensor bewältigen, denn die revolutionäre Sensortechnologie ermöglicht genaue und direkte Messungen des Flüssigkeitsgehalts des Gases, das den Verdampfer verlässt.

Bei DX-Systemen ist es mit dem Dampfqualitätssensor möglich, ohne Überhitzung auszukommen, und der Energieverbrauch kann um bis zu 40 Prozent reduziert werden.

Bei überfluteten Systemen kann die Zirkulationsrate des Kältemittels reduziert und die Kapazität des Verdampfers so deutlich erhöht werden.

Funktionsweise des Dampfqualitätssensors

Für eine möglichst energieeffiziente Verdampfung ist es wichtig, dass das Kühlgas die richtige Mischung aus Flüssigkeit und Gas enthält – dies kann mit dem Dampfqualitätssensor gemessen und gesteuert werden. Der Sensor wird am Auslass eines Verdampfers platziert, und es besteht die Möglichkeit, entweder ein Expansionsventil in einem DX-System oder ein Flüssigkeitsventil direkt oder mit einer SPS/einem Controller zu steuern.

Merkmale und Vorteile

Misst den Flüssigkeitsgehalt in einem Kühlgas
Sofortige Messungen
Keine beweglichen Teile
Optimierte Verdampfungssteuerung für DX- und überflutete Systeme
Direkte Steuerung eines Expansions- oder Flüssigkeitsventils in überfluteten Systemen – keine SPS erforderlich
Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent für DX-Systeme – ohne Überhitzung.